Patienten Informationen

Die medizinischen Ambulanten Operationen bedeuten: der Patient verbringt die Nacht vor und die Nacht nach der Operation zu Hause. Der Begriff „ambulant“ kommt aus dem Lateinischen und bedeutet „spazieren gehen, wandeln“. So sollte der ambulante Eingriff, die Operation und die damit verbundene Narkose, zu einem Spaziergang für den Patienten werden. Um dieses Ziel zu erreichen, sind einige Voraussetzungen und Vorbereitungen nötig, die sich eben von jenen zu einem „stationären“ Eingriff unterscheiden.

Daher gilt:

  • Am OP-Tag wird für den Weg nach Hause eine Begleitperson benötigt
  • Am OP-Tag und in der Nacht nach der Peration soll der Patient nicht alleine sein
  • Es wird daher eine Betreuungsperson benötigt

  • Zu den wichtigsten Voraussetzungen für eine ambulante Operation von seiten des Pateinten gehören:

  • Der Patient darf nicht an schweren organischen Erkrankungen leiden, insbesondere nicht an bisher nicht ausreichend behandelten
  • Der Patient darf keine akuten infektiösen Erkrankungen mit Fieber haben
  • Der Patient muß die Empfehlungen für das Verhalten vor und nach der Operation in Narkose / Regionalanästhesie verstehen und befolgen
  • Es muß ausreichende Betreuungsmöglichkeiten in der häuslichen Umgebung für die Zeit nach der Operation geben